Puyehue – bis bald ChiLe

Bye Bye Chile 

Nach unserer Nacht im Loft machten wir uns mit einem Plan für die nächsten Wochen, also gut organisiert, sauber und mit frischer Wäsche auf den Weg an die argentinische Grenze. Die nächsten beiden Tage und Nächte verbrachten wir im Nationalpark Puyehue, der mit Vulkanen, einem See und heißen Quellen lockte. In der Touristeninformation erhielten wir eine Wanderkarte und schmiedeten einen Plan für den nächsten Tag. Am Abend erkundeten wir noch etwas die Gegend um unseren Schlafplatz und kuschelten uns müde ins Bett.

Nach dem Frühstück ging es los, wir wollten einen weiteren Vulkan besteigen, allerdings deutlich unspektakulärer. Der Weg war zwar gesperrt, da die Saison noch nicht angefangen hat aber wir wollten mal unser Glück versuchen. Leider mussten wir bereits nach weniger als 2 Kilometern kapitulieren, der Wanderweg war völlig zugewachsen und einige umgekippte Bäume versperrten den Pfad. Unmöglich, wir schmiedeten einen Plan B und gingen zurück. Zunächst auf den Hausberg mit Aussicht, dann machten wir eine Pause mit Mittagsschlaf und am Nachmittag gingen wir nach einem Kaffee eine kleine Runde laufen.

Das Highlight des Tages hoben wir uns für den Abend auf. Man konnte hier für mehr als 10 Euro in einem netten Becken, welches vom heißen Wasser der Thermalquellen gespeist wird, baden oder man kann sich am Fluß für lau ins warme Wasser legen. Wir entschieden uns für den Fluß for free. Hier waren wir mitten in der Natur und genossen unser heißes Bad. Markus wurde es schnell zu warm und ich genoss die Wärme. Schön durchgewärmt ging es mit Einbruch der Dunkelheit zurück zu Jeffrey. An diesem Abend waren wir beide hellwach und quatschten bis spät in die Nacht. Vielleicht lag es am Mittagsschlaf, am Nachmittags Café oder an der Aufregung, denn am nächsten Morgen sollte es rüber gehen nach Argentinien unser letztes Land hier in Südamerika!

Niko Verfasst von:

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