Für die ersten drei Nächte in Neuseeland hatten wir ein Zimmer bei Phil über Airbnb gebucht. Unsere Unterkunft war toll und das Haus mit der trendigen Einrichtung ein Traum. Wir gingen zunächst einkaufen und frühstückten ausgiebig in der schönen offenen Küche des Hauses.
Am Nachmittag spazierten wir bei blauem Himmel in die City. So schön, alles sauber und chic, gemütliche Cafés und loungige Bars. Ein riesiges Kreuzfahrtschiff lag am Hafen und einige noble Jachten schaukelten gemütlich auf dem türkisblau schimmernden Wasser. Wir haben uns sofort verliebt in diese Stadt! Am Abend kochten wir gemütlich „zuhause“ und bekamen von Phil und seiner Freundin tolle Neuseeland Tipps.
Am nächsten Tag wollten wir wandern und auf Empfehlung von Phil ging es nach Muriwai an die etwa 40 km entfernte Westküste. Wir machten dort eine Wanderung, den Te Henga Walkway, bis zum O´Neil Bay Beach immer entlang am Meer. Wir genossen jeden Schritt in der fantastischen Landschaft bergauf und bergab. Die Bilder sagen alles und in natura ist es noch viel viel schöner.
Nach der Wanderung aßen wir mit großem Appetit Fisch und Chips. Vor dem kleinen Bistro stand ein Regal mit Büchern zum Mitnehmen oder Reinlegen – zu unserem großen Glück stand ein nagelneuer deutschsprachiger Reiseführer für Neuseeland drin – perfekt! Anschließend ging es nochmals zur Küste, dort gibt es eine große Gannet Kolonie – auf deutsch Tölpel Vögel zu bewundern. Der Abend mit den Tölpeln im Sonnenuntergang war ein krönender Abschluss dieses grandiosen Tages.
Neuseeland bietet unglaublich viele Möglichkeiten, das kann einen Touristen schon mal schnell überfordern. So verbrachten wir den nächsten Tag mit planen und einkaufen. Wir benötigten noch ein paar Utensilien für unsere Wanderungen mit Selbstversorgung. So füllten wir den Kofferraum mit Lebensmitteln, Isomatten und einem neuen Gaskocher, bis wir gerüstet waren für die kommenden Tage.
Wir fuhrem am Abend mit einem Elektroroller in die City. Diese Roller kann man überall mieten, mitnehmen und wieder abstellen. Diesen letzten Abend in Auckland ließen wir in einer spanischen Tapas Bar mit neuseeländischem Wein und Bier ausklingen – voller Vorfreude auf das, was uns die nächsten Wochen erwartet.
Wir starteten am frühen Morgen zunächst zum Flughafen, um unser Auto abzugeben und einen anderen, schon vor Wochen gemieteten, etwas größeren Mietwagen abzuholen. Wir frühstückten anschließend ein letztes Mal gemütlich in Phils Küche, beluden das neue Auto und machten uns auf in den nördlichsten Winkel von Neuseeland.